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Mülltrennung 2025: So trennen Sie Ihren Müll richtig
Jeder Mensch musste sich schon das ein oder andere Mal mit Mülltrennung beschäftigen. Immer wieder begegnen Privatpersonen im Alltag unklaren Fällen: Gehört die Milchtüte nun in die Papiertonne oder in den Gelben Sack? Wenn Sie sich auch häufig diese oder ähnliche Fragen stellen, ist dieser Artikel wie für Sie gemacht. Im Folgenden finden Sie eine Liste für die richtige Mülltrennung, anhand der Sie sich im Alltag orientieren können.
Diese Informationen sind umso relevanter, da es seit Jahresanfang 2025 druckfrisch neue Regelungen zur Restmülltonne gibt. Daher ist die alte Frage, was in die schwarze Tonne kommt, wieder aktueller denn je. Mit unserem Artikel erhalten Sie alle Informationen, um auf dem neuesten Stand zu sein und Ihre Mülltrennung mit schlafwandlerischer Sicherheit vorzunehmen. Damit Sie einen möglichst übersichtlichen Einblick in das Thema Mülltrennung erhalten, ist unser Artikel in folgende Kapitel eingeteilt:
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Die Mülltrennung in Deutschland einfach erklärt.
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Warum ist Mülltrennung so wichtig?
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Fazit: Mülltrennung in Deutschland bleibt kompliziert, aber sinnvoll.
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Häufig gestellte Fragen über die richtige Mülltrennung.
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Die Mülltrennung in Deutschland einfach erklärt
Wir wollen Sie gar nicht mehr lange auf die Folter spannen und uns direkt ins Thema stürzen. Im Folgenden gehen wir auf jede Mülltonne separat ein und führen auf, welcher Abfall in sie hineingehört. So erhalten Sie einen detaillierten Überblick und können ganz schnell zum stolzen Mülltrennungsexperten werden. Worauf warten wir also noch? Legen wir los!
Was kommt in die schwarze Tonne?
Das Wichtigste zuerst! Seit dem ersten Januar 2025 gelten EU-weite neue Richtlinien bei der Befüllung der Restmülltonne. Zwar durfte genau genommen auch schon vor dieser Neuerung nicht willkürlich jeder Abfall in der schwarzen Tonne entsorgt werden, aber unberührt dessen wurde sie häufig genau dafür verwendet. Sei es aus Bequemlichkeit oder für die Entsorgung in unklaren Fällen. Die neue Regelung dient der Klarifizierung und hilft Privatpersonen in Zukunft bei einer präzisen Mülltrennung.
Allerdings könnte die Regelung für viele überraschend sein: Denn in die schwarze Tonne kommen alle Abfälle, die nicht wiederverwertet und daher anderen Tonnen nicht zugeordnet werden können. Faktisch bedeutet das, dass bestimmte Abfallarten, die früher wie selbstverständlich in die schwarze Tonne geworfen wurden, nun anderweitig entsorgt werden müssen. Zu den Abfällen, die nicht oder nicht mehr in die schwarze Tonne gehören, zählen:
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Alte Textilien: Da Textilfasern wiederverwertet werden können und die Textilproduktion einen hohen Ressourcenverbrauch aufweist, gehören sie nicht mehr in die schwarze Tonne.
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Verpackungen aus Metall, Kunststoff oder Verbundstoff: Bei Kunststoffen, Metallen und Verbundstoffen handelt es sich um Wertstoffe, die nicht mehr in die schwarze Tonne gehören.
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Papier, Pappe und Karton: Auch alle Varianten von Papier dürfen nicht mehr im Reststoffmüll entsorgt werden.
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Glas: Auch Glasreste haben in Zukunft keine Heimat mehr in der schwarzen Tonne.
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Lebensmittelreste: Ihren Lebensmittelresten dürfen Sie sich in Zukunft nicht mehr im Restmüll entledigen.
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Batterien: Auch die wertvollen Batterien sollten unbedingt in den dafür vorgesehenen öffentlichen Sammelstellen abgegeben werden und nicht in der schwarzen Tonne.
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Elektrogeräte: Elektrogeräte enthalten wertvolle Metalle wie Kupfer und dürfen daher nicht über die schwarze Tonne entsorgt werden.
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Bauschutt: Dass Bauschutt nicht in die schwarze Tonne gehört, hat den Grund, dass das hohe Gewicht den Behälter beschädigen könnte.
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Alle anderen recycelbaren Stoffe: Grundsätzlich gilt, dass kein Abfall, in dem wertvolle, wiederverwertbare Stoffe enthalten sind, in der schwarzen Tonne entsorgt werden darf.
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Wie Sie sehen, ist einer der wichtigsten Anlässe der neuen Gesetzgebung, dass keine wiederverwertbaren Stoffe mehr in der schwarzen Mülltonne entsorgt werden. Der Grund ist, dass die darin befindlichen Abfälle verbrannt oder zu hohen Kosten wieder getrennt werden müssen.
Damit Sie nun ein vollständiges Bild über die Mülltrennung in Deutschland erhalten und wissen, wie Sie die verschiedenen Abfälle nun richtig entsorgen, ist es an dieser Stelle notwendig, auch die anderen Tonnen und ihre Rolle bei der Mülltrennung zu betrachten. Im Folgenden zeigen wir, welche der oben aufgeführten Abfälle in welche Tonne gehören.
Mülltrennung mit der blauen Tonne
Kein Haushalt kommt ohne die voluminöse blaue Tonne aus, die oftmals der größte Abfallbehälter auf dem Grundstück ist. Und diese Größe ist mehr als gerechtfertigt, denn in diese Tonne gehören alle Abfälle aus Papier, Karton und Pappe. Da auch häufig das Verpackungsmaterial großer Produkte aus diesen Materialien besteht, ist das große Volumen hilfreich, um auch große Verpackungen fachgerecht entsorgen zu können. Doch auch alltägliche Abfälle im Haushalt kommen in die blaue Tonne, sodass Sie zum Beispiel auch Ihre Eierkartons nach dem Frühstück in ihr entsorgen müssen.
Bis jetzt klingt die Funktion der blauen Tonne also ganz einfach, denn Papier ist in den meisten Fällen schnell zu erkennen. Allerdings gibt es auch wichtige und täglich auftretende Ausnahmen. Besonders bei Milchtüten müssen Sie aufpassen. So bestehen diese in der Regel eben nicht ausschließlich aus Karton. Stattdessen besteht die Innenseite häufig aus Kunststoff. Das bedeutet, dass Sie sich der leeren Milchtüte entweder in der Wertstofftonne oder im Gelben Sack entledigen müssen.
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Mülltrennung mit der grünen Tonne
Welche Abfälle in der Biotonne entsorgt werden müssen, ist leicht nachvollziehbar, denn alle Lebensmittelreste gehören in sie hinein. Früher wurden diese auch wahlweise in der schwarzen Tonne entsorgt, allerdings gilt auch für den Bioabfall, dass er wiederverwertbar ist und daher unbedingt in die richtige Tonne geworfen werden sollte. So wird Bioabfall für die Erzeugung von Biogas verwendet. Wie viel Einfluss das hat, können Sie daran erkennen, dass die in einer Bananenschale enthaltene Energie ausreicht, um eine 11 Watt Lampe für ungefähr 34 Minuten zum Leuchten zu bringen.
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Das gehört in den Gelben Sack
Der Gelbe Sack beziehungsweise die Gelbe Tonne ist für viele Privatpersonen ein weiteres Rätsel in Sachen Mülltrennung. Genau genommen sollten Sie in Ihrem Gelben Sack ausschließlich Verpackungsmaterial aus Kunststoff oder Metall entsorgen. Sollten Sie statt eines Gelben Sacks eine Wertstofftonne besitzen, ist es sogar gestattet, dass Sie solide Metallabfälle entsorgen. So zum Beispiel kaputte Küchengeräte wie Pfannen oder Töpfe.
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Glas muss in entsprechenden Containern entsorgt werden
Wenn Sie Altglas entsorgen möchten, gibt es keine passende Tonne auf Ihrem Grundstück. Im Sinne der Mülltrennung gilt es, den nächsten öffentlichen Glascontainer aufzusuchen. Wichtig bei der Entsorgung ist es, das Glas farblich zu sortieren und in den entsprechenden Container zu werfen. Wenn diese Regel eingehalten wird, kann das Glas fast vollständig recycelt werden, um daraus neue Flaschen und Behältnisse in hoher Qualität herzustellen.
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Warum ist Mülltrennung so wichtig?
Bei diesem Organisationsaufwand fragen Sie sich vielleicht, womit dieser Regelwust gerechtfertigt wird. Allerdings hat die klare Mülltrennung triftige Gründe, weshalb es auch für Privatpersonen wichtig und sinnvoll ist, sich daran zu beteiligen. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, warum es sich lohnt, sich die Mülltrennung zu Herzen zu nehmen und zu versuchen, sich daran zu halten.
Reduktion der weltweiten Frischwasserverschmutzung
Wie unsere Liste der Abfälle, die jetzt nicht mehr in der schwarzen Tonnen entsorgt werden dürfen, zeigt, spielen alte Textilien eine wichtige Rolle dabei. Die Produktion und auch die Entsorgung der Textilien sind für 20 % der weltweiten Frischwasserverschmutzung verantwortlich. Ein Problem, das mit dem gegenwärtigen Trend zur Fast-Fashion neue Ausmaße annimmt.
Der Zusammenhang zur Mülltrennung liegt darin begründet, dass Abfälle in der schwarzen Tonne nicht recycelt werden, sondern aufwändig verbrannt und vernichtet werden. Auch dabei wird viel Wasser benötigt! Damit die Ökobilanz der Textilien also nicht noch weiter verschlechtert wird, ist es wichtig, sie sachgerecht in einem Altkleidercontainer zu entsorgen.
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Recycling effektiv unterstützen
Auch der zweite Grund hängt mit dem weltweiten Ressourcenverbrauch zusammen, gilt aber für alle Abfälle, die Stoffe enthalten, die recycelt und wiederverwertet werden können. Wie relevant Mülltrennung vor diesem Hintergrund ist, wird deutlich, wenn ein Blick auf den durchschnittlichen Ressourcenverbrauch geworfen wird.
Im Schnitt weist jeder deutsche Bundesbürger im Jahr einen allgemeinen Rohstoffverbrauch von 16.000 kg auf. Mithilfe der Wiederverwertung von Abfällen, für welche die Mülltrennung essentiell ist, können 12 % dieses Verbrauchs mit recyceltem Material gestemmt werden. Wenn Sie sich die Mülltrennung zu Herzen nehmen, können Sie also einen wichtigen Beitrag leisten, diesen Anteil zu erhöhen und die Ressourcen unseres Planeten zu schonen.
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Unser Tipp: Mülltonnenboxen für die Mülltrennung
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen diese Bestimmungen trotz unseres Artikels über den Kopf wachsen, machen Sie sich keine Sorgen. Um sich an die korrekte Mülltrennung zu halten, ist es hilfreich, sich immer wieder daran zu erinnern. So können Sie Ihre Tonnen zum Beispiel bunt einfärben, damit Sie sich reflexartig an die korrekte Mülltrennung erinnern. Zu diesem Zweck können wir Ihnen auch unsere Mülltonnenboxen empfehlen. Diese können Sie bereits lackiert bestellen. Außerdem bieten Sie Ihren Tonnen einen optimalen Schutz vor Schädlingen und Witterungsverhältnissen.
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Fazit: Mülltrennung in Deutschland bleibt kompliziert, aber sinnvoll
Jetzt haben Sie einen detaillierten und praktischen Einblick in das System der Mülltrennung in Deutschland erhalten. Auch wenn es viele Regeln zu beachten gilt, hilft das 2025 verabschiedete Gesetz, die Mülltrennung zu vereinfachen, indem klar definiert ist, was nicht mehr in die schwarze Tonne gehört.
Dennoch kann es schwerfallen, alle Regelungen gewissenhaft zu befolgen. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, sich ein System zu überlegen, das Sie an die sachgerechte Mülltrennung erinnert. So helfen zum Beispiel lackierte Mülltonnenboxen dabei, sich täglich die Regeln für Mülltrennung ins Gedächtnis zu rufen.
Häufig gestellte Fragen über die richtige Mülltrennung
Um das Thema Mülltrennung ranken sich viele Falschinformationen und gefährliches Halbwissen. Noch dazu ist die tatsächliche Sachlage recht unübersichtlich. Auch wenn Ihnen unser Artikel einen praktischen Überblick bietet, ist es also nur verständlich, wenn an dieser Stelle noch Fragen aufkommen. Aus diesem Grund haben wir im Folgenden die häufigsten Fragen zum Thema Mülltrennung gesammelt und für Sie übersichtlich beantwortet:
Welcher Müll darf nicht in die schwarze Tonne?
Seit der neuen EU-weiten Richtlinie dürfen Abfälle nicht mehr in der schwarzen Tonne entsorgt werden, die wiederverwertbare Stoffe enthalten.
Wo müssen Batterien entsorgt werden?
Batterien sind aufgrund der verarbeiteten wertvollen Rohstoffe und der enthaltenen Batteriesäure nicht im privaten Haushaltsmüll zu entsorgen. Stattdessen gilt es, öffentliche Sammelstellen aufzusuchen.